
Mögliche Auswirkungen durch fortbestehende
frühkindliche Bewegungsmuster des Mororeflexes
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Die betroffenen Kinder haben eine übersteigerte Wahrnehmung, eine Folge der erhöhten Adrenalin- und Cortisolproduktion. Das Kind nimmt zuviel auf und kann irrelevante Informationen nicht ausfiltern, so wird es mit zu vielen Reizen überflutet.
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Diese Kinder sind einerseits sehr reif (wissen viel), aber andererseits können sie in ihrem Sozialverhalten auffallen.
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Sie zeigen im Alltag unangepasstes Verhalten, sie brauchen einen regelmässigen Ablauf, wollen nichts Neues oder Unbekanntes.
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Heftige Wutausbrüche, kritikempfindlich
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Vestibuläre Probleme wie Reiseübelkeit, unsicheres Gleichgewicht und schlechte Koordination, Überempfindlichkeit durch vestibuläre Stimulation.
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Überempfindlichkeit in einer oder mehreren sensorischen Bahnen
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Neigen zu Allergien und Atemwegsproblemen
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Überschiessende Reaktionen auf äussere Einflüsse
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Störungen in der Augenmotorik und der visuellen Wahrnehmung (Pupillen reagieren nicht richtig auf Licht) – den Kindern ist es oft zu hell, z.B. Neonröhren in Schulzimmern, Buchstaben tanzen, vor allem schwarze Buchstaben auf weissem Grund.
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Aktivierung des Sympathischen Nervensystems
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Die Kinder rasten aus, kommen schnell in Wut und Rage.
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Sie lieben keine Überraschungen, zeigen zwanghaftes Verhalten, wollen das Leben unter Kontrolle haben.
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Diese Kinder sitzen gerne am Rand im Klassenzimmer, haben oftmals Zink- und Niacinmangel.
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Die Kinder kommen schlecht zur Ruhe, sind ständig überstimuliert.
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Die Kinder kommen morgens schlecht in die Gänge.